MVZ Radiologie am Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen

Leistungen

MRT / Kernspintomographie

Mit unserem modernen 1,5-T-MRT erzeugen wir ganz ohne Röntgenstrahlung Schnittbilder des Körpers. Hierzu kommen ein starkes Magnetfeld und Radiowellen zum Einsatz.
Mit der Kernspintomographie lassen sich – mit Ausnahme der Lunge – fast alle Körperregionen untersuchen.

Das Verfahren eignet sich insbesondere gut zur Darstellung von Gelenken, der Wirbelsäule und des Gehirns. In bestimmten Fällen ist der Einsatz eines sehr gut verträglichen Kontrastmittels notwendig, dies führt aber zu keinen Einschränkungen für Sie oder ihr Umfeld.

Abhängig von ihrer Zusammensetzung können Metallteile im Körper, z.B. Schmerzpumpen, ein Problem darstellen. Eine Untersuchung mit liegendem Herzschrittmacher ist in der Regel nicht möglich. In einem Vorgespräch klären wir in diesen Fällen, ob eine Untersuchung möglich ist.

Computertomographie (CT)

Während einer Computertomographie kreist unsichtbar eine Röntgenröhre um den Körperabschnitt, der untersucht wird. Unser moderner 64-Zeilen-Tomograph erzeugt pro Untersuchung bis zu 2000 Einzelbilder des Körpers mit einer Auflösung von bis zu 0,67 mm. Dadurch können wir eine extrem genaue Diagnose an verschiedensten Organsystemen von Kopf bis Fuß stellen.

Um die Belastung mit Röntgenstrahlen so niedrig wir möglich zu halten, nutzen wir modernste Dosisreduktionsverfahren. Häufig setzen wir auch ein gut verträgliches Kontrastmittel ein. Dafür benötigen wir vor der Untersuchung bestimmte Laborwerte (Kreatinin, GFR, TSH), um die Nieren- und Schilddrüsenfunktion des Patienten einschätzen zu können.

Digitales Röntgen

Eine der wichtigsten Untersuchungen überhaupt, um krankhafte Veränderungen im Körper zu entdecken, sind Röntgenaufnahmen des Skelettsystems und des Brustkorbs. Auf diese Weise entdecken und erkennen wir beispielsweise Knochenbrüche, Verschleißerscheinungen oder auch Entzündungen.

Wir führen diese Aufnahmen mit elektronischen Festkörperdetektoren ohne die früher üblichen Röntgenkassetten durch. Dies ermöglicht eine besonders gute Erkennbarkeit auch feinster Veränderungen mit niedriger Röntgendosis.