MVZ Radiologie am Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen

Leistungen

MRT / Kernspintomographie

Mit unserem modernen 1,5-T-MRT erzeugen wir ganz ohne Röntgenstrahlung Schnittbilder des Körpers. Hierzu kommen ein starkes Magnetfeld und Radiowellen zum Einsatz.
Mit der Kernspintomographie lassen sich – mit Ausnahme der Lunge – fast alle Körperregionen untersuchen.

Das Verfahren eignet sich insbesondere gut zur Darstellung von Gelenken, der Wirbelsäule, des Gehirns und der Prostata. In bestimmten Fällen ist der Einsatz eines sehr gut verträglichen Kontrastmittels notwendig, dies führt aber zu keinen Einschränkungen für Sie oder ihr Umfeld.

Abhängig von ihrer Zusammensetzung können Metallteile im Körper, z.B. Schmerzpumpen, ein Problem darstellen. Eine Untersuchung mit liegendem Herzschrittmacher ist in der Regel nicht möglich. In einem Vorgespräch klären wir in diesen Fällen, ob eine Untersuchung möglich ist.

mpMRT der Prostata

Die multiparametrische MRT (mpMRT) der Prostata ist ein etabliertes Verfahren zur Untersuchung der Prostata auf krebsverdächtige Befunde und wird in der aktuellen S3-Leitlinie zum Prostatakrebs empfohlen. Finden sich auffällige Befunde im Labor (PSA-Wert) oder im Tastbefund können mit hoher Genauigkeit in der MRT krebsverdächtige Areale aufgespürt werden. In der Radiologe am Rotes Kreuz Krankenhaus verfügen wir über eine spezielle Zusatzzertifizierung (Q1-Zertifikat) der AG Uroradiologie und Urogenitaldiagnostik der Deutschen Gesellschaft für Radiologie um mit hoher Expertise die Untersuchung zu beurteilen. Die mpMRT ist aktuell keine reguläre Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Wir bieten die mpMRT als sogenannte IGEL Leistung an. Für einen Termin oder weitere Informationen erreichen Sie uns unter der Tel.: 0421 / 55 99 66 - 26 oder schicken uns eine E-Mail: kontakt@radiologie-am-rkk.de

Computertomographie (CT)

Während einer Computertomographie kreist unsichtbar eine Röntgenröhre um den Körperabschnitt, der untersucht wird. Im Frühjahr 2024 haben wir einen neuen Computertomograph in Betrieb genommen. Mit Auflösungen von unter 1 mm können wir eine extrem genaue Diagnose an verschiedensten Organsystemen von Kopf bis Fuß stellen.

Um die Belastung mit Röntgenstrahlen so niedrig wir möglich zu halten, nutzen wir modernste Dosisreduktionsverfahren. Häufig setzen wir auch ein gut verträgliches Kontrastmittel ein. Dafür benötigen wir vor der Untersuchung bestimmte Laborwerte (Kreatinin, GFR, TSH), um die Nieren- und Schilddrüsenfunktion des Patienten einschätzen zu können.

Periradikuläre Therapie (PRT) und Facetteninfiltration

Die Periradikuläre Therapie (PRT) ist eine spezielle Spritze die zur Therapie von Rückenschmerzen eingesetzt wird. Bei einem Bandscheibenvorfall mit starken Rückenschmerzen, insbesondere mit Ausstrahlung in die Beine, kann hier zielgerichtet der Schmerzreiz ausgeschaltet werden. Dazu werden, CT-kontrolliert, über eine dünne Nadel die betroffenen Nerven betäubt. Zudem wird häufig lokal ein kortisonhaltiges Präparat verabreicht, welches eine abschwellende Wirkung hat. In der Regel wird die Behandlung in Abstand von einer Woche 3x durchgeführt. Da nicht nur der Schmerz sondern auch die Kraft betäubt wird, kann am Tag der Behandlung nicht am Straßenverkehr teilgenommen werden. Ideal kommen Sie in Begleitung und lassen sich nach Hause bringen. Die Facetteninfiltration wird in ähnlich wie die PRT im CT durchgeführt. Es wird aber nicht der Nerv sondern die kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke) behandelt. Bei gesetzlich versicherten Patienten ist eine Überweisung vom Schmerztherapeuten notwendig.

Digitales Röntgen

Eine der wichtigsten Untersuchungen überhaupt, um krankhafte Veränderungen im Körper zu entdecken, sind Röntgenaufnahmen des Skelettsystems und des Brustkorbs. Auf diese Weise entdecken und erkennen wir beispielsweise Knochenbrüche, Verschleißerscheinungen oder auch Entzündungen.

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